3 Wege, technische Hürden im Online-Business zu überwinden

Ein eigenes OnlineBusiness zu starten, kann aufregend sein – aber wenn du zu den Frauen 40+ gehörst, die sich auf Social Media und Websites oft „technisch überfordert“ fühlen, bist du nicht allein. Die gute Nachricht: Es gibt einfache Strategien, die dir helfen, deine TechnikHürden zu überwinden und sichtbar zu werden. Hier sind drei Strategien, mit denen du sofort loslegen kannst.

1. Technik Schritt-für-Schritt lernen: Kleine Einheiten statt Überforderung

Der größte Stolperstein, den viele Frauen beim Start ins Online-Business erleben, ist der Gedanke, „alles auf einmal können zu müssen“. Das ist verständlich, aber auch kontraproduktiv! Stattdessen ist es viel effektiver, sich auf kleine, konkrete Schritte zu konzentrieren.

Setze dir kleine Ziele: Fang damit an, nur die Basisfunktionen einer Plattform wie Instagram zu verstehen – wie erstelle ich einen Beitrag, wie interagiere ich mit anderen? Wichtig ist: Du musst nicht auf jeder Plattform präsent sein. Finde heraus, wo sich deine Zielgruppe am meisten aufhält, und fokussiere dich darauf. Es ist effektiver, auf einer Plattform wirklich präsent zu sein, statt überall ein bisschen.

Schritt-für-Schritt-Ansatz: Arbeite dich dann nach und nach in fortgeschrittene Funktionen ein. Wenn du dir täglich nur 15 Minuten für einen neuen technischen Aspekt nimmst, wirst du schnell Fortschritte machen.

Als ich selbst mein Online-Business gestartet habe, habe ich auch schnell gemerkt, dass ich einen klaren Plan brauche, um den Überblick zu behalten. Bei mir waren es weniger die technischen Hürden – die lagen mir eher. Aber Marketing und Vertrieb waren Neuland für mich, und ich wusste: Hier brauche ich Unterstützung. Durch Netzwerke, Gruppen und einen Kurs konnte ich mir nicht nur das nötige Wissen aneignen, sondern auch Selbstvertrauen aufbauen. Das Schöne ist, dass man nie „fertig“ ist – es gibt immer jemanden, der in einem bestimmten Bereich noch mehr weiß oder eine neue Perspektive einbringt. Und das ist ein echter Gewinn!

Probier es aus: Welchen kleinen Technik-Schritt kannst du heute gehen?

2. Tools nutzen, die wirklich Zeit sparen

Es gibt inzwischen eine Menge Tools, die speziell entwickelt wurden, um den Arbeitsalltag zu erleichtern – von Content-Planern über E-Mail-Marketing-Plattformen bis zu grafischen Design-Tools. Die Herausforderung ist jedoch, die richtigen Tools zu finden, die zu dir und deinem Business passen, anstatt dich mit einer Vielzahl an Programmen zu überfordern.

Einige empfehlenswerte Tools für den Start:

Canva für Design und Social Media-Grafiken – Mit Canva kannst du schnell und einfach deine Posts für verschiedene Social Media Kanäle gestalten, deine Markenfarben festlegen und einheitliche Vorlagen erstellen. Hast du erst mal ein Design-Set, geht das Erstellen eines neuen Beitrags, Reels oder Posts viel schneller!

Notion zur Organisation deiner Ideen und Projekte – Notion ist flexibel anpassbar und perfekt für die Content-Planung. Mit der kostenlosen Version kannst du deine gesamten Ideen, Notizen und Projekte strukturieren und hast alles griffbereit – egal, ob du am Laptop, Pad oder Handy arbeitest. Die Daten werden überall synchronisiert und du kannst sogar Inhalte direkt von Notion aus teilen!

Meta Business Suite – Wenn du auf Facebook und Instagram aktiv bist, kannst du mit der Meta Business Suite deine Posts in einem Rutsch für beide Plattformen planen und veröffentlichen. So sparst du dir das manuelle Einstellen für jede Plattform.

CapCut für Videobearbeitung und Reels – CapCut ist ein einfaches und leistungsstarkes Tool für Videos, das besonders bei Reels und TikToks punktet. Hier kannst du Videos mit Untertiteln versehen, schneiden und Effekte hinzufügen. Die kostenlose Version bietet viele Funktionen, aber mit der Pro-Version stehen dir noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Teste es: Welches Tool davon könnte dir am meisten Zeit sparen?

3. Unterstützung suchen und Netzwerke nutzen

Wenn du merkst, dass du trotz aller Anleitungen und Tutorials immer wieder an technischen Fragen hängenbleibst, zögere nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein guter Support kann dir Stunden oder sogar Tage an Frust ersparen.

Mentoring oder 1:1-Begleitung: Gerade am Anfang kann es dir enorm weiterhelfen, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der dir technische Themen direkt und in deinem Tempo erklärt.

Online-Communities und Netzwerke: In Facebook-Gruppen, Foren oder speziellen Netzwerken für Frauen im Online-Business findest du oft Gleichgesinnte, die deine Fragen beantworten oder dich ermutigen, dranzubleiben.

Auch für mich waren Netzwerke und Gruppen eine wichtige Stütze. Es hat mich schneller weitergebracht und mir das Selbstvertrauen gegeben, das ich brauchte, um wirklich sichtbar zu werden. Es ist ein gutes Gefühl, Menschen um sich zu haben, die ähnliche Herausforderungen meistern. Und man lernt ständig dazu – in jedem Bereich gibt es jemanden, der etwas besser oder anders kann, und das bringt dich und dein Business weiter.

Was könnte dir jetzt am meisten weiterhelfen: eine Community oder ein Mentor?

Fazit: Technik muss kein Hindernis sein

Der Weg ins Online-Business kann herausfordernd sein, aber er ist absolut machbar, wenn du eine klare Strategie verfolgst und dich Schritt für Schritt voranarbeitest. Indem du kleine Schritte gehst, praktische Tools nutzt und dir Unterstützung suchst, gewinnst du nicht nur technisches Know-how, sondern auch Selbstvertrauen. Dein Business verdient es, online sichtbar zu werden – und du auch!

Hast du noch Fragen?

Wenn du mehr über die ersten technischen Schritte im Online-Business erfahren möchtest, hinterlasse mir einen Kommentar oder melde dich direkt bei mir.

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